
Ralf Ludwig, A-Lizenz Handballtrainer TSV Pfungstadt
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Warum eigentlich Sportpsychologische Prozessbegleitung in Anspruch nehmen? Wofür die Kraft und Mühen aufbringen, sich mit sich selbst und den Eigenheiten der eigenen Psyche zu beschäftigen? Wofür lohnt es sich vertrauter mit den eigenen Mentalen Prozessen zu werden?
Die nachfolgenden Zeitungsartikelausschnitte sollen inspirieren und ermutigen. Die Besten der Besten (nicht nur im Sport!) nutzen wissenschaftlich fundierte, sportpsychologische, Methoden und Handlungskompetenzen für sich. Die Akzeptanz steigt.
Es gibt viele Gründe, weshalb es Sinn macht, sich professionelle, individuell zugeschnittene, lösungsorientierte Unterstützung zu holen, wenn es um die Bewältigung innerer und äußerer Herausforderungen geht. Warten Sie damit nicht zu lange, oft kostet das „auf eigene Faust Kämpfen“ wertvolle Lebenszeit, die unwiederbringbar ist.
Vielleicht findest du in den nachfolgenden Beispielen aus dem Sport Parallelen zu deinen Themen:
Video: Mental Stark werden – aber Wie?
Individuell angepasst, prozessorientiert und effizient.
Ich verbinde in meinem lösungsfokussierten Ansatz moderne Sportpsychologische Methoden und Prinzipien mit dem aktuellen Wissen aus klinischer Psychologie, Resilienz- und Achtsamkeitsforschung und High Performance-Coaching. Für den optimalen Umgang mit Herausforderungen in Training, Wettkampf und im Team. Neben den oben im Slider vorgestellten Themen können auch die nachfolgenden Schwerpunkte Inhalt einer sportpsychologischen Prozessbegleitung sein:
1. Fokusarbeit & Visualisierungen
Trainings- und Wettkampffokus gezielt stärken, Schlüsselsituationen und -abläufe visualisieren und optimal, innerlich vorbereiten.
Nutzen für Athlet:innen: Präsenz unter Druck, mentale Konstanz, von Beginn an voll da sein und immer wieder in den gegenwärtigen Moment zurückkehren können, statt sich in Hadern, Grübeln oder anderen, energieverschwendenden Geschichten zu verlieren. Wissen was, wann, wie zu tun ist. Mit seiner Rolle und Aufgabe vertraut sein, wenn es drauf ankommt.
Nutzen für Trainer:innen: Das Geschehen im jeweiligen Moment klarer lesen und effektiv und flexibel darauf antworten können.
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2. Emotionsregulation & Stressmanagement
Mit Achtsamkeit, Atemtechniken, Debriefing und psychologischer Reflexion lernen, belastende, bzw. stark durchbrechende Emotionen effektiver zu regulieren, um weiterhin kluge und hilfreiche Entscheidungen treffen zu können.
Nutzen für Athlet:innen: Stabilität und Selbstvertrauen in Training und Wettkampf.
Nutzen für Trainer:innen: Selbstmanagementskills, deren regulatorische Wirkung sich auf das Team und die Athleten überträgt.
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3. Zielearbeit, Vision & Motivation
Wirksame Zielbilder erarbeiten, die intrinsisch motivieren und die persönliche Entwicklung unterstützen. Identifikationswürdige Ziele und Visionen finden, die dem täglichen Training Sinn geben. Das eigene Leistungsmotiv herausarbeiten.
Nutzen für Athlet:innen: Zielklarheit, langfristige Motivation, Realitätsnähe und Machbarkeitsüberzeugung. Von Angst vor Misserfolg hin zu Hoffnung auf Erfolg. Entwicklung von Prozesszielen, neben dem reinen Ergebnisfokus. Sinngefühl als Energiequelle für die täglichen Trainingseinheiten.
Nutzen für Trainer:innen: Mit den Athlet:innen zusammen arbeiten, statt gegen sie anzukämpfen. Stärkung des beziehungsorientierten Coachingstils und des gemeinsamen Commitments.
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4. Selbstvertrauen & ein dynamisches Selbstbild stärken
Mentale Blockaden lösen, Ressourcen aktivieren und eine starke (nicht ausschließlich vom sportlichen Erfolg abhängige) Identität entwickeln. Ein solides und krisenfestes Fundament für das eigene Selbstwertgefühl entwickeln.
Nutzen für Athlet:innen: Mehr Resilienz, weniger Selbstzweifel, Entfaltung einer inneren Haltung, die Angst vor Misserfolgen reduziert und persönlichen Fortschritt (sportlich und innerhalb der eigenen Persönlichkeit), statt Perfektion in den Mittelpunkt rückt.
Fokus auf Quellen des persönlichen Wachstums, und der Lern- und Entwicklungsfreude.
Genießen als Gegenteil von Angst und Selbstzweifeln, auch in Drucksituationen.
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5. Routinen in der Wettkampfvorbereitung & Selbstgesprächsführung
Spezifische Mentale Wettkampfrituale verbessern nicht nur die Leistung – sie senken auch das Risiko von Fehlstarts und Nervositätsausbrüchen. Individuell passende Selbstgespräche bilden eine wirkungsvolle Quelle für Selbstregulation und Selbstwirksamkeitserwartung.
Nutzen für Athlet:innen: Sicherheit im entscheidenden Moment, auch unter Druck. Fokus auf das Wesentliche, was in der jeweiligen Situation zu tun ist. Erhöhung der Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf entscheidende Trainings- und Wettkampfsituationen.
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6. Team-Identifikation
EIN TEAM, Eine TEAMVISION und Ein gemeinsames TEAMZIEL.
Entwicklung einer starken NICHT-EGO-Fokussierung. Das größere Ganze, den Teamerfolg, im Blick behalten lernen.
Nutzen für Athlet:innen: Sich als wichtiger und gleichwertiger Teil des Teams fühlen und den eigenen Beitrag wertschätzen können, egal ob auf dem „Feld“ oder von der Bank aus. Entlastung, nicht für alles Verantwortlich sein zu müssen. Auch vom Team getragen werden können.
Nutzen für Trainer:innen: Emotionale Verbundenheit mit den Athlet:innen.
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Wofür?: Am Ende geht es darum den eigenen Sport, das Wettkämpfen, das tägliche Training genießen und ganz auskosten zu können. Der Preis ist zu hoch, wenn wir in dem, was wir einen Großteil unserer Lebenszeit tun, nicht unser volles Potenzial und unserer Freude entfalten können – insbesondere dann, wenn wir es am meisten brauchen.
Und: Wer genießen kann und sich sicher fühlt, kann nicht gleichzeitig Angst haben. Freude an der Herausforderung lässt uns aufblühen und „das Spiel“ mit ganzem Herzen spielen. Wir entwickeln mehr und mehr Vertrauen in unseren Instinkt und unser Gefühl für die richtige Entscheidung in der jeweiligen Situation.
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Meine bisherigen, erfolgreich abgeschlossenen, Sportpsychologie-Projekte:
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Bundesliga-Aufstieg der B-Jugend TSV Pfungstadt Handball 2025.
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DSW 1912 Darmstadt Schwimmen Top Team – Mentale Vorbereitung Bundesliga.
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DSW 1912 Darmstadt Triathlon – Mentales Training Bundesliga Kaderathleten.
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DSW 1912 Darmstadt Volleyball Bezirksliga Damen – Teamcoachingprozess.
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Mentaler Trainingsprozess mit einem Tischfußballer auf seinem Weg zum Junioren-Weltmeistertitel 2018.
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Sportpsychologische, Strategische Beratung Eishockey Junioren und Profiathleten mit Schwerpunkt Verhalten gegenüber dem Trainerteam. Und strategische Beratung mit dem Ziel sich selbst vor Scouts in Szene setzen zu können – Karriereplanung.
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Umgang mit Wettkampf-Unsicherheit und Angst beim Springreiten // Umgang mit traumatisierenden Reitunfällen in der Vergangenheit. Stärkung der Selbstwirksamkeitsüberzeugung.
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Präsenzstrategien beim Dressurreiten. Ausblenden von Störvariablen.
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Islandponysport.
Video: Sportpsychologie live
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Bitte werfen Sie für weitere Informationen auch einen Blick auf meine spezifische Sportpsychologie-Website unter:
Sportpsychologie und Mentales Training Darmstadt und Frankfurt.
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